Rasseportrait: Maine Coon

(auch „Hundkatze“ oder „Coonies“ genannt)

Die Maine Coon wird als sehr anhänglich beschrieben, weshalb sie auch „Hundkatze“ genannt wird. Sie sind oft mit ihren Menschen und ihren Artgenossen „sehr gesprächig“. Ihre Stimme ist meist leise und hoch, was so nicht zu ihrem Erscheinungsbild passt. Sie gelten als sehr freundlich  Artgenossen, anderen Tieren und Kindern gegenüber.

Die Maine Coon zählt zu den größten und schwersten Hauskatzen. Ihr Körper ist großrahmig mit einem langem, buschigem Schwanz und hat langes, wasserabweisendes Fell. Der Kopf ist etwas länger als breit, und auch die Ohren sind am Ansatz breit. Luchspinsel an den Spitzen sind von Züchtern erwünscht, aber kein Muss.

Sie sind erst mit etwa 3 Jahren ausgewachsen. Kater können ein Gewicht von 5,5 – 9 kg, und Kätzinnen 4 – 6,5 kg erreichen.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Katzenrassen gelten Meine Coon als außerordentlich Wasserliebend.

Die Grundfarben einer Maine Coon sind schwarz oder rot. Ohne Zeichnung, oder mit Wildzeichnung nennt man diese non agouti oder solid.


Der Name „Maine Coon“ setzt sich aus dem amerikanischem Staat „Maine“ und aus dem englischen für Waschbär, „racoon“ zusammen.

Sie wurden Ursprünglich als „working cat“ zum jagen von Mäusen gehalten. Doch nach einer früheren Hochphase war es bis in die frühen 50er Jahre ruhig um diese Katzenrasse geworden und geriet sogar in Vergessenheit.

Um die Maine Coon wieder aufleben zu lassen, haben Züchter Katzen aus natürlicher Population eingekreuzt, welche die gewünschten Eigenschaften und Merkmale besaßen. 1983 wurde die Maine Coon dann wieder als eigenständige Katzenrasse anerkannt. Doch durch die Einkreuzung von Tieren mit unbekanntem Hintergrund erweitert sich jedoch nicht nur das Genpool, sondern auch die Möglichkeit, unerwünschte Eigenschaften, Optiken oder Krankheiten zu bekommen, weshalb die Einkreuzungen schließlich eingestellt wurden.


Und so Beschreibt ihre Besitzerin, Beispielkatze „Bella“

Bella ist jetzt 4 Jahre alt und lebt mit weiteren Samtpfoten und uns in der Eifel. Ihre Fellfarbe ist black tortie. Sie ist eine liebe, ruhige Maus, aber im Rudel die Chefin.

Mittlerweile hat sie sich sehr gut an uns gewöhnt. Nachdem sie bei uns eingzogen war, mochte sie es nicht angefasst oder gekuschelt zu werden, und hoch heben schon garnicht!

Doch jetzt ist das alles kein Problem mehr und sie liebt es im Mittelpunkt zu „liegen“.

Sie spielt gerne und ihr Lieblingsessen ist Hühnerbrust.


Bildergalerie


An dieser Stelle vielen Dank an Janine K. für die schönen Fotos!

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