(OKH)
Die Orientalisch Kurzhaar entstand 1951, als eine neue Siamkatzen-Varietät erreicht werden sollte, mit grünen Augen und einem kurzen, braunen Fell. Doch nach einigen Missglückten Zuchtversuchen, wurde schließlich 1972 die Orientalisch Kurzhaar als eigenständige Rasse anerkannt. Die erste echte Orientalisch Kurzhaar war kastanienbraun und diese Variante wird heute noch als „Havana“ bezeichnet. Darüber hinaus bezeichnet man heute alle Katzen des Siamtyps – unabhängig vom Farbschlag – als Orientalen.
Die OKH wird als verspielt, neugierig, intelligent, aufgeschlossen, kontaktfreudig, zutraulich und gesprächig beschrieben. Auch an der Leine gehen, soll mit ihr möglich sein.
Der Körper ist langgestreckt, schlank und muskulös, mit zierlichen Beinen Der Schwanz ist lang und schlank. Der Kopf ist keilförmig, mit langem Nasenrücken. Die Ohren sind auffallend groß und spitz. Die Augen sind schräg und mandelförmig.
Das Fell liegt eng an, ist fein, seidig und glänzend.
Und so beschreibt seine Besitzerin Kater „Nelson“
Nelson ist sehr sozial und rasseuntypisch eher unsicher und ängstlich. Er liebt sein Morgenritual, wenn er mit seinem Menschen am Esstisch sitzt und Kaffee trinkt – also der Mensch trinkt Kaffee, nicht der Kater. Er ist sehr gesprächig und redet sehr gerne, auch mit dem Hund.
Wenn die Temperaturen 30° übersteigen, findet man ihn selten auch einmal auf der Decke, anstatt unter der Decke.
Bildergalerie
Vielen Dank an Tanja M. für die schönen Fotos!
Ein Gedanke zu „Rasseportrait: Orientalisch Kurzhaar“
Liebe Miezenmami Sarah! Das schöne weiche, lange Schmusefell ist doch gerade das kuschelige und zärtliche an unseren herkömmlichen Miezen. Gruß ia